Seit 1986 setzen wir uns für Menschen- und Bürger*innenrechte von Roma und Sinti ein.

Auf dieser Website erhalten Sie einen Überblick über die vielen Aktivitäten unseres Vereins, wie die Beratung in Sozial- und Aufenthaltsfragen, die Arbeit in den verschiedenen pädagogischen Projekten und dem europaweit bekannten Archiv- und Dokumentationszentrum.

Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserem Verein und sollten Sie Fragen oder Anliegen haben, so nutzen Sie bitte die Kontaktmöglichkeiten der jeweiligen Arbeitsbereiche.

Aktuelles


Filmvorführung und Diskussion: „Pass(t) uns allen“ lädt ein zur Wahlkampftour

Gerne möchten wir auf eine Veranstaltung im Rahmen der Aktion „Pass(t) uns allen“ aufmerksam machen (gemeinsam mit Integrationshaus e.V., With Wings and Roots e.V., AKAD FM-FM, Initiative „N-Wort stoppen“, Allerweltshaus Köln e.V.)

Im Vorfeld der Bundestagswahl veranstalten die o.g. Organisationen eine bundesweite Film- und Diskussionstour mit unserem Kurzfilm «Das Recht, Rechte zu haben». Er beleuchtet die Kämpfe von geflüchteten und nicht-geflüchteten Migrantinnen, BPoC und/oder Rom:nja und Sinti:zze um Gleichberechtigung und Zugehörigkeit und wirft kritische Fragen zu Staatsbürgerschaft, Staatenlosigkeit, Duldung und der Realität des Lebens in einem Land auf, das so vielen die volle Teilhabe verweigert. Eine Podiumsdiskussion schließt sich an, weitere Informationen finden sich hier.

Freitag, 07. Februar 2025, 19:00 Uhr
Allerweltshaus Köln e.V. , Geisselstraße 3-5, 50823 Köln
Eintritt ist frei

Presseerklärung des Rom e.V. zur Beschwerde gegen diskriminierende Berichterstattung im „Kölner Stadt-Anzeiger“

Köln, 24.01.2025: Der Verein Rom e.V. hat eine Beschwerde beim Deutschen Presserat gegen den Artikel „Stadtbezirk droht zu kippen. So funktioniert der Drogenhandel in Kalk – Ermittler berichten“ im Kölner Stadt-Anzeiger vom 14.12.2024 eingereicht. Die detaillierte Beschwerde finden Sie hier.

Der Artikel enthält zahlreiche diskriminierende und stigmatisierende Darstellungen gegenüber Rom:nja und Sinti:ze und anderen Gruppen, die eindeutig gegen Ziffer 12 des Pressekodexes verstoßen. Ziffer 12 des Pressekodexes soll vor Diskriminierungen aufgrund der Zugehörigkeit zu einer ethnischen, religiösen oder sozialen Gruppe schützen. In den Leitsätzen zur Richtlinie 12 des Pressekodexes in Bezug auf die Herkunftsnennung von Straftäter:innen heißt es:

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Anti-Vorbild Österreich

Letzter Newsletter der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit

Gerne möchten wir auf den letzten Newsletter der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit aufmerksam machen.

In der Einleitung erläutert der Vorsitzende, Prof. Dr. Jürgen Wilhelm, zusammen mit dem Geschäftsführer, Dr. Marcus Meier, sehr eindrücklich, dass die Entwicklungen in unserem Nachbarland Österreich Anlass zur Sorge geben: Die rechtsextreme FPÖ mit ihrem Vorsitzenden, Herbert Kickl, wird voraussichtlich den Bundeskanzler stellen und damit eine Regierung in Österreich anführen – das mit Segen und Unterstützung der konservativen ÖVP, die zumindest ihre Bereitschaft zu entsprechenden Koalitionsverhandlungen signalisiert hat.  Im Newsletter wird darauf hingewiesen, dass nicht nur die AfD hierzulande auf ähnliche Entwicklungen hofft, sondern dass allgemein eine Verschiebung des Diskurses nach rechts“ zu beobachten ist, insbesondere die „Migration als Grundproblem“ mittlerweile schon fast als politischer Konsens gesehen wird.

Auch uns erfüllt dies mit Sorge, wir werden – wie die Kölnische Gesellschaft – weiter für den Erhalt einer sozial gerechten und pluralistischen Gesellschaft kämpfen und danken Prof. Wilhelm und Dr. Meier für die deutlichen Worte.

 

Unser Gelände am Venloer Wall 17

 

Archiv und Dokumentationszentrum

 

Sozialberatung

 

Kindergarten

 

Nachmittagsbetreuung

 
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