Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus, 27.01.2025
Am 27.01.2025 jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 80. Mal. Ausschwitz war das größte Konzentrations- und Vernichtungslager. Während der NS-Zeit ermordeten die Nazis dort über anderthalb Millionen Menschen durch systematische industrielle Tötung, Arbeit, Folter, Krankheit und Hunger. Aus diesem Anlass findet unter der Überschrift „Erinnern – Eine Brücke in die Zukunft“ am 27.01.2025, 18 Uhr eine Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus in der Antoniterkirche (Schildergasse Köln) statt, die vom Rom e.V. unterstützt wird.
Bereits am 21. Mai 1940 wurden die ersten 1.000 Sinti:zze und Rom:nja aus Köln und dem größeren Umland vom Bahnhof-Deutz in den Osten deportiert. Der erste Deportationszug jüdischer Kölner*innen, der 1.000 Menschen umfasste, verließ Köln am 22. Oktober 1941. Auschwitz steht heute als Symbol für Verbrechen
gegen die Menschlichkeit, als Symbol für den verbrecherischen Charakter des Nationalsozialismus und seine rassistische Vernichtungspolitik. Weitere Informationen zur Veranstaltung und den Hintergründen finden sich hier.