Seit 1986 setzen wir uns für Menschen- und Bürger*innenrechte von Roma und Sinti ein.

Auf dieser Website erhalten Sie einen Überblick über die vielen Aktivitäten unseres Vereins, wie die Beratung in Sozial- und Aufenthaltsfragen, die Arbeit in den verschiedenen pädagogischen Projekten und dem europaweit bekannten Archiv- und Dokumentationszentrum.

Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserem Verein und sollten Sie Fragen oder Anliegen haben, so nutzen Sie bitte die Kontaktmöglichkeiten der jeweiligen Arbeitsbereiche.

Aktuelles


Rom e.V. unterstützt Aufruf zur Demonstration und Kundgebung für ein humanitäres Asylrecht,  9. September 2023

Gemeinsam mit anderen Organisationen unterstützt der Rom e.V. den Aufruf zur Demonstration und Kundgebung für ein humanitäres Asylrecht, die das Bündnis Köln am 09.09.2023 veranstaltet:

13:30 Uhr: Auftakt Roncalliplatz am Kölner Dom
14:30 Uhr: Demonstrationszug zum Heumarkt
15:00 Uhr: Abschlusskundgebung Heumarkt

Gerne weiterverbreiten! Hier die Infos zur Kundgebung und Demo; hier der Aufruf für den Erhalt des individuellen Rechts auf Asyl.

Rom e.V. Erstunterzeichner des offenen Briefs gegen Kürzungen im Bereich politische Bildung

Die Bundesregierung hat angekündigt, die Ausgaben für die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) um ein Fünftel von 96 auf 76 Millionen Euro kürzen zu wollen.

Über die bpb werden nicht nur ihre eigenen Projekte und Veröffentlichungen finanziert, sondern auch zahlreiche Vereine und Initiativen können ihre Maßnahmen nur aufgrund der Unterstützung, die die bpb verwaltet, anbieten. In Zeiten, in denen die extreme Rechte und damit Rassismus, Antiziganismus, Antisemitismus und Sexismus auf dem Vormarsch sind das falsche Signal! Der Rom e.V. gehört zu den Erstunterzeichnern des offenen Briefs der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V. mit einem Appell an die Bundesregierung, die Kürzungen zurückzunehmen. Sie können sich diesem Brief ebenfalls anschließen. Weitere Infos finden Sie hier.

Katharina Dröge besucht Rom e.V.

Vorsitzende der Bundestagesfraktion von Bündnis 90/Die Grünen Köln informiert sich über das Archiv und Dokumentationszentrum des Rom e.V.

Katharina Dröge, Vorsitzende der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen besuchte heute den Rom e.V. Neben Informationen zur aktuellen Situation der Rom:nja und Sinti:ze in Deutschland im Allgemeinen und in Köln im Speziellen und einem Überblick über Geschichte und Arbeit des Rom e.V., war vor allem die Zukunft des Archiv und Dokumentationszentrums im Mittelpunkt des Austauschs.

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Ruždija Russo Sejdović, 1. Sprecher des Rom e.V.
Selbst- oder Fremdbezeichnung?

Die Einstellung des Rom e.V. bezüglich der rassistischen Fremdbezeichnung wurde mehrmals in verschiedenen Verlautbarungen der Öffentlichkeit bekannt gemacht. Der Verein verfolgt den dringlichen Wunsch, bewusst zu machen, wie groß die Ablehnung gegenüber der rassistischen Fremdbezeichnung ist. Fast alle Rom:nja empfinden dieses Wort als besonders tiefgründige Beleidigung. In den internen Gesprächen und im Romanes-Vokabular sind Fremdbezeichnungen nicht vorhanden. Alle Rom:nja, aber auch die meisten Sinti:ze benutzen in ihrer Umgangssprache keine Fremdbezeichnungen,  um  ihre eigene Ethnie und Volkszugehörigkeit zu definieren. Hier finden Sie unser ausführliches offizielles Statement zur Frage von Selbst- oder Fremdbezeichnung von unserem 1. Sprecher, Ruždija Russo Sejdović.

 

Unser Gelände am Venloer Wall 17

 

Archiv und Dokumentationszentrum

 

Sozialberatung

 

Kindergarten

 

Nachmittagsbetreuung

 
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