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Veranstaltungen

Workshop-Angebot in Kooperation mit der Melanchton-Akademie 

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Was: Einführungworkshop „Rassismus gegen Rom:nja und Sinti:ze erkennen und entgegenwirken!“

Seit Jahrhunderten sind rassistische Stereotype gegenüber den heterogenen Minderheiten auf institutioneller, struktureller und gesellschaftlicher Ebene tief verwurzelt und werden wenig bis gar nicht von der Gesellschaft geächtet. In diesem Workshop setzen wir uns gemeinsam mit Ausmaßen, Formen und Wirkungsmächten des Rassismus gegen Rom:nja und Sinti:ze, dessen radikalste Ausprägung der NS-Genozid ist, auseinander. Der Workshop möchte einen rassismuskritischen Zugang ermöglichen, zu einer Sensibilisierung für rassistische Bilder und Praktiken beitragen und dem Rassismus gegen Rom:nja und Sinti:ze in all seinen Erscheinungsformen entgegenwirken.

Wann: 21.05.22, 10-14 Uhr

Referent:innen: Lisa Willnecker und José Xhemajli (RomBuK/Rom e.V.)

Wo: Melanchthon-Akademie des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region, Kartäuserwall 24b, 50678 Köln

Für die Teilnahme am Workshop ist eine Anmeldung über die Melanchton-Akademie erforderlich: https://www.melanchthon-akademie.de/programm/kurs/17319-rassismus-gegen-romnja-und-sintize-erkennen-und-entgegenwirken

Wir freuen uns auf eure Teilnahme!

 

Gedenkveranstaltung am 27. Januar online und in Präsenz (2G)

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Der Rom e.V. ist  Teil des Bündnisses „Erinnern. Eine Brücke in die Zukunft“, welches jährlich eine Gedenkveranstaltung anlässlich des 27. Januars, des Internationalen Holocaust Gedenktag, organisiert.

Die Gedenkveranstaltung findet am Do 27.01. 2022, 18:00 Uhr in der Kunststation Sankt Peter, Leonhard-Tietz-Str. 6, statt. Anschließend folgt ein Mahngang zum Gesundheitsamt am Neumarkt. Es sprechen Oberbürgermeisterin Henriette Reker (Grußwort), Maria Ammann, Markus Andreas Klauk, Doris Plenert und Thomas Deres. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von Anna Lindbloom und Robert Faust.

An der Gedenkveranstaltung kann in Präsenz (2G, Maske) oder online teilgenommen werden. In beiden Fällen benötigt die Projektgruppe eine Anmeldung:

Anmeldung zur Live-Teilnahme: https://kartaeuserkirche.churchdesk.com/event/11272963

Anmeldung für den Zugang per Zoom:

https://forms.churchdesk.com/f/KwiBvIUPQD

Mehr Infos auch unter: frauengeschichtsverein.de

Theater TKO: Europium – 8 poems for Unna

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Die neue Premiere des TKO Theaters
„EUROPIUM – 8 Poems for Unna“ – Uraufführung, soziale Plastik, Gesamtkunstwerk
Das Zauberwort „Europium“ verheißt eine geheimnisvolle, seltene Erde. Auf ihre Spur begibt sich das paneuropäische Ensemble des „TKO-Theater“ vom 24. bis 26. September. Mit seiner Uraufführung „EUROPIUM – 8 Poems for Unna“ sucht es danach in den fantastischen Ausstellungräumen des „Zentrum für internationale Lichtkunst“ in Unna. Gleichzeitig sind die Aufführungen Teil der „Interkulturelle Woche“ und des „Europäischer Tag der Sprachen“.
Aufführungen in Köln:
Datum: 28. und 29.09.2021, 20:00 Uhr
Ort: Theater der Keller in der TanzFaktur, Siegburger Str. 233w, 50679 Köln
Kontakt: 0221-27220990

„Die Hügel von Istanbul“

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„Die Hügel von Istanbul“ dokumentiert das Leben eines Kurden und eines Roma, die als Müllsammler in der multikulturellen Mega-Metropole Istanbul ihren Lebensunterhalt bestreiten. Der Film informiert, klärt auf, thematisiert Klischees und Vorurteile, schafft Verständnis und Empathie für schwierige Lebensumstände. Er ist auch ein Beitrag zur gegenwärtigen Diskussion über Rassismus, Flucht und Migration.

„Die Hügel von Istanbul“ im Rahmen der bundesweiten Dokumentarfilmtage LetsDok

am Samstag, den 18.09.2021, um 15.00 Uhr
im neuen Filmhauskino. Im Anschluss gibt es ein Filmgespräch.

Filmhauskino
Maybachstr. 111
50670 Köln

 

Der 90 Minuten dauernde Film hatte im Februar bei der Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ eine Online-Premiere.

Weitere Informationen

Lesung mit und von Herrn Bruno Blume

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Donnerstag, 16.09.2021
von 15 bis 17 Uhr 

 

Für die Kinder und Jugendliche von 10 bis 17 Jahren

im Rom e. V. / Amaro Kher,

Venloer Wall 17
50672 Köln

Wir freuen uns auf euer Kommen.

 

Für die Personen, die nicht an einer Lesung teilnehmen konnten, hier nochmal eine kurze Zusammenfassung zu dem Projekt:

Kinder und Jugendliche fördern – Lesereise mit und von Herrn Blume

Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Lebenszusammenhängen sind oftmals konfrontiert mit einem Gefühl der Alternativlosigkeit und Perspektivlosigkeit. Der Kinder- und Jugendbuchautor, Bruno Blume aus der Schweiz, holt die Kinder und Jugendlichen genau bei diesem Gefühl ab und zeigt Ihnen Alternativen auf.

Er nimmt die Kinder und Jugendlichen sehr gezielt in den Prozess der Entstehung von Geschichten mit hinein, in dem er berichtet, wie die Geschichten in seinem Kopf entstanden sind und welche Herausforderungen dabei zu bewältigen waren. Dies macht den Kindern und Jugendlichen deutlich, dass Geschichten kein fertiges Produkt sind, sondern das Ergebnis eines kontinuierlichen Prozesses. Gleichzeitig wird für die Kinder und Jugendlichen dabei deutlich, dass die Geschichten auch einen anderen Verlauf hätten nehmen können. Durch die aktive Beteiligung der Kinder und Jugendlichen in „Alternativszenarien“, regt der Autor die Fantasie der Kinder und Jugendlichen an und vermittelt zugleich ein Gefühl der Selbstwirksamkeit.

Herr Blume erreicht die Kinder und Jugendlichen durch die Offenlegung seines persönlichen Werdegangs als Buchautor.

Die Inhalte der Geschichten (Fremdheit, Emanzipation, Freundschaft, Zusammengehörigkeit) regt die Kinder und Jugendlichen an, ihre Lebenssituation neu zu betrachten und Ansatzpunkte für Veränderungen und Umdeutung der eigenen Lebenswirklichkeit in den Blick zu bekommen.