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75 Jahre Kriegsende

By 7. Mai 2020Aktuelles, Presse

Am 8. Mai jährt sich das Kriegsende zum 75. Mal. Der Tag gilt als historische Zäsur, als Ende des Krieges und Nationalsozialismus‘ und als demokratischer Neuanfang.

Für viele Überlebende jedoch, die während des NS verfolgt worden sind, markierte der 8. Mai 1945 noch lange kein Ende der rassistischen und somit benachteiligenden Strukturen. 75 Jahre nach der Befreiung vom Nationalsozialismus und vom Krieg zeigt sich im Jahr 2020 einmal mehr, dass die deutsche Dominanzgesellschaft weiterhin ein arges Rassismus-Problem hat. Rassistisch motivierte Attentate wie in Hanau und Celle sind zwei weitere traurige Beispiele dafür. Sie zeigen, dass wir gemeinsam aufstehen und rassistische Verhältnisse mit allen Mitteln bekämpfen müssen!

Um auf die Kontinuitäten des Rassismus in der deutschen Gesellschaft und die Missachtung von Menschenrechten aufmerksam zu machen, hat sich das „Streikbündnis 8. Mai“ gegründet. Wir verweisen auf den Offenen Brief des Streikbündnisses: https://wirstreiken0805.wordpress.com/2020/04/29/forderungen/

Fordert mit uns das Ende des Rassismus und unterschreibt den „Offenen Brief“ des Streikbündnis 8.Mai!

Foto: Jewgeni Chaldej/ Mil.ru, Wikimedia Commons, Lizenz: CC-BY 4.0

Das Foto zeigt einen Soldaten, der auf dem Berliner Reichstag eine sowjetische Flagge hisst. Bei dem Foto handelt es sich um eine nachträgliche Inszenierung, da es am Abend als die sowjetischen Truppen in Berlin ankamen bereits zu dunkel gewesen war. Dennoch entwickelte sich das Bild zu einer fotografischen Ikone für das Kriegsende.

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