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Medien

Blicke. Filmfestival des Ruhrgebiets – Spot On: RomArchive & AKE DIKHEA?

By Aktuelle Veranstaltungshinweise, Aktuelles, Hinweise auf Veranstaltungen

Filmprogramm mit Beiträgen aus dem RomArchive und des AKE-DIKHEA?-Festivals, gefolgt von einer Diskussionsrunde über Selbst- und Fremdbilder von Sinti und Roma, Archiv- und Programmstrategien und Filme als politische Intervention. Mehr erfahren.

Was? Podiumsdiskussion

Wann? 20.11.2021, von 13-16 Uhr

Wo? Bochum

Wer? Redjep Jahari (Rom e.V.), Vera Tönsfeldt (Rom e.V.), Hamze Bytici (RomaTrial e.V.), Veronika Patočková, (RomaTrial e.V.), Hilde Hoffmann (Moderation)

Vorlesetag in der KiTa Amaro Kher!

By Aktuelles

-Keine öffentliche Veranstaltung –

Über eine halbe Millionen Menschen haben beim letzten Vorlesetag mitgemacht, unglaublich!  Auch wir waren dabei und machen auch dieses Jahr wieder mit!
Wenige Tage nach dem offiziellen Vorlesetag liest Özlem Arslan am 23.11.2021 aus dem Buch „Ich wünsch mir einen Freund“ vor.
!Keine öffentliche Veranstaltung!

Vernetzungstreffen für den Stadtbezirk Ehrenfeld

By Aktuelles

-Keine öffentliche Veranstaltung –

In dem Vernetzungstreffen am 3.11.2021, von 14:30-16:30 Uhr geht es um den Austausch und die Vernetzung von Schulen mit Vorbereitungsklassen/Deutschfördergruppen im Stadtbezirk Ehrenfeld. Bei diesem Treffen stellen Frau Andlar und Frau Willnecker Angebote des Rom e.V. (Verein für die Verständigung von Rom (Roma und Sinti) und Nicht-Rom e.V.) für Schulen vor: Dazu gehören das Projekt Amaro Kher (Förderangebot für 10- bis 17-jährige zugewanderte Kinder und Jugendliche sowie ihre Familien) und RomBuK – Bildung und Kultur im Rom e.V. (rassismuskritische Angebote gegen Antiziganismus). Es besteht Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung.

Zielgruppe: Lehrkräfte der Deutschfördergruppen und Schulsozialarbeitende von Primarstufe und Sek I in Ehrenfeld

Pressemitteilung: Geschichte gerettet: Fotografien vor Archiv-Notfall geschützt.

By Aktuelles, Presse

Köln, 12.10.2021: Das Archiv und Dokumentationszentrum des Rom e.V. hat rund 9000 Fotografien umgebettet. / Über 30 Jahre antirarassistische Geschichte in Köln vor dem Verfall geschützt. / Förderung des LVR ermöglicht konservatorische Maßnahmen. / Archiv-Notfälle der Flutkatastrophe im Rheinland verdeutlichen Bedarf.

Die Umbettung von Fotografien schließt direkt an die archivarische Notfallprävention an. Als am 15. Juli die Flutkatastrohe das Rheinland verwüstete und zahlreiche Archive zerstörte, wurde noch deutlicher, dass eine archivgerechte Verpackung Grundlage dauerhafter Bewahrung ist. Sie kann im Notfall größte Schäden verhindern. Entsprechend groß war die Erleichterung im Rom e.V. als ein Bewilligungsbescheid des LVR-AFZ (Brauweiler/Pulheim) zum Ankauf archivgerechter Verpackungen eingegangen ist.

Inzwischen sind alle Fotografien des Rom e.V. umverpackt. Die so gegen den Verfall geretteten Fotografien dokumentieren vor allem die Bürger:innenrechtsproteste der Community, den gemeinsamen Kampf gegen Rassismus sowie dramatische Momentaufnahmen rassistischer Übergriffe mit Schwerpunkt Köln und Rheinland.

Die gerettete Sammlung ist durch diese Förderung vorerst gesichert. Die Fotografien werden nun sukzessiv erschlossen, damit sie zukünftig im Archiv zugänglich sind. Schwierig bleibt die räumliche Situation des Rom e.V. Archiv und Dokumentationszentrums – das Archivmagazin ist voll. „Käme es tatsächlich zu einem Notfall, wäre dies ein erheblicher Risikofaktor für unsere Sammlung.“, so Vera Tönsfeldt, die als wissenschaftliche Referentin die Sammlung leitet.

Das Archiv und Dokumentationszentrum des Rom e.V. in Köln ist eines der größten seiner Art in Deutschland. Nirgendwo sonst werden so viele Originale gesammelt, welche die Geschichte der Sinti:ze und Rom:nja in Deutschland dokumentieren. Ein Verlust des Bestandes, besonders der Fotografien, käme einer Zäsur gleich. Der einzigartige Schwerpunkt der Dokumentationsarbeit des Rom e.V. Archiv und Dokumentationszentrums liegt seit den 1980er-Jahren auf dem Rassismus gegen die europäischen Minderheiten der Sinti:ze und Rom:nja in Deutschland. Aktionen, wie ein Protest gegen Sony in Köln 1988, der sog. Bettelmarsch im Rheinland und Ruhrgebiet 1991 oder die Besetzung der Kölner Antoniterkirche 1994, wurden über die Jahrzehnte von Fotografinnen und Fotografen begleitet.

Ansprechperson für Rückfragen:

Vera Tönsfeldt, 0221 / 278 60 35; vera.toensfeldt@romev.de

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Theater TKO: Europium – 8 poems for Unna

By Aktuelle Veranstaltungshinweise, Aktuelles, Hinweise, Hinweise auf Veranstaltungen, Veranstaltungen
Die neue Premiere des TKO Theaters
„EUROPIUM – 8 Poems for Unna“ – Uraufführung, soziale Plastik, Gesamtkunstwerk
Das Zauberwort „Europium“ verheißt eine geheimnisvolle, seltene Erde. Auf ihre Spur begibt sich das paneuropäische Ensemble des „TKO-Theater“ vom 24. bis 26. September. Mit seiner Uraufführung „EUROPIUM – 8 Poems for Unna“ sucht es danach in den fantastischen Ausstellungräumen des „Zentrum für internationale Lichtkunst“ in Unna. Gleichzeitig sind die Aufführungen Teil der „Interkulturelle Woche“ und des „Europäischer Tag der Sprachen“.
Aufführungen in Köln:
Datum: 28. und 29.09.2021, 20:00 Uhr
Ort: Theater der Keller in der TanzFaktur, Siegburger Str. 233w, 50679 Köln
Kontakt: 0221-27220990

„Die Hügel von Istanbul“

By Aktuelle Veranstaltungshinweise, Aktuelles, Hinweise, Hinweise auf Veranstaltungen, Veranstaltungen

„Die Hügel von Istanbul“ dokumentiert das Leben eines Kurden und eines Roma, die als Müllsammler in der multikulturellen Mega-Metropole Istanbul ihren Lebensunterhalt bestreiten. Der Film informiert, klärt auf, thematisiert Klischees und Vorurteile, schafft Verständnis und Empathie für schwierige Lebensumstände. Er ist auch ein Beitrag zur gegenwärtigen Diskussion über Rassismus, Flucht und Migration.

„Die Hügel von Istanbul“ im Rahmen der bundesweiten Dokumentarfilmtage LetsDok

am Samstag, den 18.09.2021, um 15.00 Uhr
im neuen Filmhauskino. Im Anschluss gibt es ein Filmgespräch.

Filmhauskino
Maybachstr. 111
50670 Köln

 

Der 90 Minuten dauernde Film hatte im Februar bei der Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ eine Online-Premiere.

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