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Selbstbestimmung statt Bezahlkarte – Petition unterstützen

By 23. Mai 2024Allgemein

Das Wort „Bezahlkarte“ hört sich harmlos an, als ob man mit einer Bankkarte bezahlen könnte. Aber der Eindruck täuscht, die Bezahlkarte schränkt die Zahlungsfähigkeit ein. Ein paar Beispiele: Eine Bezahlung ist nur in ausgewählten Geschäften, nur in einem eingeschränkten Gebiet, nicht für Online- oder Abokäufe oder Überweisungen möglich. Auch kann man nicht auf Märkten einkaufen oder Rechtsbeistände bezahlen.

Diese Diskriminierung von geflüchteten Menschen möchte die Kölner Kampagne „Selbstbestimmung statt Bezahlkarte“ verhindern. Der Rom e.V. gehört zu den Gründungsmitgliedern der Kampagne „Selbstbestimmung statt Bezahlkarte“ und lehnt zusammen mit  agisra e.V. Köln, AK Politik der Kölner Willkommensinitiativen, Begegnungs- und Fortbildungszentrum muslimischer Frauen e. V., Bürgerzentrum Vingst – Vingster Treff, Caritasverband für die Stadt Köln e.V., Diakonisches Werk Köln und Region gGmbH, Kölner Flüchtlingsrat e.V., Kölner Runder Tisch für Integration, Komitee für Grundrechte und Demokratie und Migrafrica gGmbH die Einführung der Bezahlkarte für Geflüchtete in Köln und NRW entschieden ab und plädiert stattdessen für ein Basiskonto für Geflüchtete.

Bitte unterstützt die Kampagne und unterschreibt hier die Online-Petition.