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Schulstart in NRW: Nicht alle Kinder dürfen hin

By 22. August 2024Allgemein

Aktuelle Pressemitteilung des Paritätischen NRW

Völlig zu Recht weist der Paritätische NRW in seiner aktuellen Pressemitteilung darauf hin, dass geflüchtete Kinder und Jugendliche in NRW, die in Sammelunterkünften untergebracht sind, nicht zur Schule oder Kita gehen dürfen. Zitat: „Mehr als 3.500 Kinder und Jugendliche sind in Sammelunterkünften des Landes NRW untergebracht. Isoliert von der Außenwelt können einzelne von ihnen Ersatzangebote schulischer Bildung in den Unterkünften besuchen, aber selbst das ist längst nicht überall gewährleistet.“

Christian Woltering, Vorstand des Paritätischen NRW, fordert von der Landesregierung: „Fassen Sie Mut für diesen Meilenstein: Geflüchtete Kinder und Jugendliche haben das Recht auf ein Aufwachsen unter förderlichen Bedingungen und den schnellstmöglichen Zugang zu Bildung. Begrenzen Sie, so wie im Koalitionsvertrag vorgesehen, die Dauer der Unterbringung von Familien in Sammelunterkünften auf ein absolutes Minimum und priorisieren Sie eine dezentrale Unterbringung.“

Dieser Forderung können wir uns nur anschließen! Hier die vollständige Pressemitteilung (weitere Infos unter: https://www.paritaet-nrw.org/service/presse/pressemeldung-schulstart-in-nrw und auf Facebook: https://www.facebook.com/ParitaetNRW)