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Aktuelle Veranstaltungshinweise

Einladung zur Unterstützung bei der Verbreitung der Kampagne „Spuren der Geschichte“

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Liebe Mitglieder, liebe Freund:innen, liebe Multiplikator:innen,

Wir sind der festen Überzeugung, dass Ihre Unterstützung und Ihr Engagement von entscheidender Bedeutung sind, um unsere Botschaft zu verbreiten und positive Veränderungen herbeizuführen. Daher möchten wir Sie herzlich dazu einladen, unsere Kampagne „Spuren der Geschichte“ weiterzuverbreiten. Diese Kampagne wird heute offiziell mit der Digital Poster Kampagne an den Zwischenebenen der U-Bahn Stationen Hans-Böckler-Platz, Rudolfsplatz und Bahnhof Deutz in Köln gestartet. Diese Initiative zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Geschichte und die aktuellen Herausforderungen der Rom:nja- und Sinti:ze-Gemeinschaft zu schärfen. Zudem gibt es die Möglichkeit für Multiplikator:innen, sich für Schulungsworkshops hier auf der Seite  Spuren der Geschichte – Archiv Rom eV anzumelden.

Details der Kampagne:

1.  Präsentationen durch digitale Anzeigetafeln (Ströer) an den Stadtbahnstationen Hans-Böckler Platz und Köln Messe/Deutz und Rudolfsplatz zur Bewusstseinsbildung und Wissensvermittlung.

Kampagnedaten: 26.09.2023 – 28.09.2023

2. Schulungen für Multiplikator:innen:

Im November und Dezember finden Schulungen für bis zu 45 Multiplikator:innen statt. Diese Schulungen haben das Ziel, aktuelle Perspektiven und die gesellschaftliche Bedeutung der Rom:nja- und Sinti:ze-Gemeinschaft in Köln zu vermitteln. Wir werden Vorurteile und Misstrauen in Frage stellen und ehrenamtliches Engagement für eine inklusive und gerechte Gesellschaft fördern. Voraussetzung ist die Möglichkeit, die Tour anschließend mit Gruppen durchführen zu können und als Multiplikator zu agieren.

Unser Ziel ist es, den Teilnehmer:innen eine Einführung in die Stadtralley „SpuRom:nja“ zu bieten, damit die oft unerzählten Geschichten Gehör finden und ein Bewusstsein für den spezifischen Rassismus gegen Rom:nja und Sinti:ze geschaffen wird. Diese Schulungen sollen dazu beitragen, diesem Rassismus entgegenzuwirken und eine positive Veränderung in unserer Gesellschaft zu bewirken.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie diese Einladung an interessierte Personen in Ihrem Netzwerk weiterleiten könnten. Ihre Unterstützung ist von unschätzbarem Wert, um das Bewusstsein für die Geschichte und die aktuellen Herausforderungen der Rom:nja und Sinti:ze-Gemeinschaft zu stärken.

Teilen Sie diese Nachricht und werden Sie Teil der Bewegung.

#SpurenDerGeschichte #EuropäischerHolocaustGedenktag #SpuRomnja #GegenDasVergessen  #Köln

Mit herzlichen Grüßen,

Sarah Tsehaye
Leitung RomBuK – Bildung und Kultur im Rom e.V.

Rom e.V. unterstützt Aufruf zur Demonstration und Kundgebung für ein humanitäres Asylrecht,  9. September 2023

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Gemeinsam mit anderen Organisationen unterstützt der Rom e.V. den Aufruf zur Demonstration und Kundgebung für ein humanitäres Asylrecht, die das Bündnis Köln am 09.09.2023 veranstaltet:

13:30 Uhr: Auftakt Roncalliplatz am Kölner Dom
14:30 Uhr: Demonstrationszug zum Heumarkt
15:00 Uhr: Abschlusskundgebung Heumarkt

Gerne weiterverbreiten! Hier die Infos zur Kundgebung und Demo; hier der Aufruf für den Erhalt des individuellen Rechts auf Asyl.

Filmvorführung „Djelem, djelem: Rom:nja und Sinti:ze im langen Schatten des 20. Jahrhunderts“

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Erleben Sie am Samstag, 19. August um 14 Uhr auf dem Neumarkt in Köln die bewegende Lebensrealität vieler Rom:nja und Sinti:ze durch den einzigartigen Film „Djelem, djelem.“ Tauchen Sie ein in die Geschichte dieser Gemeinschaft und entdecken Sie mutige Aktivist:innen und Künstler:innen, die Veränderungen anstoßen.

Der Dokumentarfilm präsentiert Interviews, Archivmaterial und eindringliche Bilder und lässt die Geschichte dieser beeindruckenden Menschen lebendig werden.

Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, an einem Gespräch mit Marmure Musullu, Sabina Xhemajli und dem Filmemacher Bruno Neurath-Wilson teilzunehmen, das von Steffy Hamidovic, einer jungen Mitstreiterin der Initiative Romane Romnja, moderiert wird.

Eintritt: frei

Lassen Sie sich von dieser bewegenden Reise mitnehmen und schaffen Sie ein besseres Verständnis der Lebensrealitäten vieler Rom:nja und Sinti:ze.

-Save the Date- Solidarität und Erinnern – Europäischer Holocaust-Gedenktag für die Roma am 2. August 2023

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Am 2. August 2023 laden wir Euch um 17:30 Uhr in den Rom e.V. zu der Veranstaltung Solidarität und Erinnern – Europäischer Holocaust-Gedenktag für die Roma ein.

Gemeinsam möchten wir an die Opfer erinnern, die während des Genozids an Sinti:ze und Rom:nja in der NS-Zeit, auch Samuradipen genannt, ihr Leben lassen mussten. Es ist von großer Bedeutung, ihre Geschichte und ihr Leid nicht zu vergessen.

Die Gedenkfeier wird ein Ort der Solidarität und des Zusammenhalts sein. Wir wollen Raum schaffen, um gemeinsam über die Vergangenheit zu sprechen und uns über die aktuellen Herausforderungen auszutauschen, mit denen Rom:nja und Sinti:ze immer noch konfrontiert sind.

Wir möchten aber auch die Perspektive der Hoffnung spürbar machen, gemeinsam mit Freund:innen und Verbündet:innen zu gedenken.

Merkt euch diesen Termin vor und teilt ihn mit euren Freund:innen, Familie und allen Menschen, die sich für Solidarität und Gleichberechtigung einsetzen. Gemeinsam können wir eine starke Stimme gegen Vorurteile und Diskriminierung sein.

Datum: Mittwoch,  2. August 2023
Ort: Rom e.V. Venloer Wall 17, 50672 Köln
Zeit: 17:30 Uhr

Lasst uns zusammenkommen, um Solidarität zu zeigen und die Erinnerung an den Genozid an Sinti:ze und Rom:nja lebendig zu halten. Gemeinsam stehen wir stark!

Rassismus gegen Rom:nja und Sinti:ze erkennen und entgegenwirken!

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Rassismus gegen Rom:nja und Sinti:ze erkennen und entgegenwirken!
Veranstaltung für Fachkräfte der Sozialen Arbeit

Seit Jahrhunderten ist der spezifische Rassismus gegen Rom:nja und Sinti:ze, auf institutioneller, struktureller und gesellschaftlicher Ebene tief verwurzelt und wird wenig bis gar nicht gesellschaftlich geächtet. In diesem Workshop möchten wir einen rassismuskritischen Zugang zu der Geschichte und den Lebensrealitäten von Rom:nja und Sinti:ze ermöglichen, zu einer Sensibilisierung für rassistische Bilder und Praktiken beitragen und über Handlungsmöglichkeiten im Kampf gegen diese spezifische Form des Rassismus ins Gespräch kommen. Die Teilnehmenden werden für die verschiedenen Dimensionen und Ausmaße von Rassismus gegen Rom:nja und Sinti:ze sensibilisiert. Darüber hinaus lernen sie die unterschiedliche Lebenswirklichkeiten von Rom:nja und Sinti:ze kennen und werden so für die Vielfalt innerhalb der Communities sensibilisiert.

Workshop-Leitung: Sarah Tsehaye und José Xhemajli von RomBuK – Bildung und Kultur im Rom e.V. Eine kostenfreie Veranstaltung für die Teilnehmenden gefördert durch das Kommunales Integrationszentrum Stadt Köln.

Datum: Mittwoche, 12. Juli 2023
Uhrzeit: 10 bis 15 Uhr mit Pausen
Ort: Rom e.V., Venloer Wall 17, 50672 Köln

Workshop Anmeldung an rombuk@romev.de

Aus­stel­lung „Un|sicht­ba­rer Ter­ror“ im NS-Dokumentationszentrum – Perspektive zweier Mitarbeiter:innen des Rom e.V.

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Die Geschichte rechter Gewalt in Deutschland ist auch eine Geschichte kollektiven Wegsehens und Schweigens. Die Ausstellung ist eine Einladung, sich an die Alltäglichkeit rechter Gewalt zu erinnern und anderen hiervon zu erzählen.

„Un|sichtbarer Terror. Orte rechter Gewalt in Deutschland“ ist eine Ausstellung des NS-DOK in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung. Sie nähert sich der langen Geschichte rechter Gewalt in Deutschland aus Perspektive der Gegenwart. Die Begegnung mit meist unbekannten, in Vergessenheit geratenen Gewaltgeschichten erfolgt über Fotografien, auf denen Schauplätze vergangener rechter Übergriffe, Attentate und Morde festgehalten sind: Seit 2021 hat der Fotograf Mark Mühlhaus mehr als 30 Orte in ganz Deutschland aufgesucht, an denen rassistische oder antisemitische Taten von Rechtsterroristen, Neonazis, Skinheads und gewaltbereiten rechten Jugendlichen verübt wurden.

Zwei Mitarbeiter:innen des Rom e.V. wurden für diese Ausstellung interviewt. Sabina Xhemajli und Muzafer Nunberger. Sie berichten unter anderem über die anhaltenden Anfeindungen gegen Rom:nja und Sinti:zze.

Die Schau ist ei­ne Ein­la­dung, sich dem kol­lek­ti­ven Weg­se­hen und Schwei­gen ent­ge­gen­zu­stel­len und an­de­ren von der All­täg­lich­keit der Ver­ge­hen zu be­rich­ten.