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Historische Protestaktion: „Wir packen an, damit wir nicht einpacken müssen!“

Mit einer Mahnwache am 08. November vor dem Kölner Rathaus haben die Kölner Wohlfahrtsverbände bereits ein erstes Zeichen gesetzt, um Politik und Stadtverwaltung nachdrücklich auf die existenzgefährdenden Herausforderungen hinzuweisen, vor der die soziale Trägerlandschaft aufgrund der Kostensteigerungen von durchschnittlich 10 Prozent steht. Grund für die Kostensteigerung sind die tarifbedingten Personalkostenerhöhungen und die inflations- und krisenbedingt stark gestiegenen Sachkosten. Wie eine auskömmliche Refinanzierung der freien Träger ab 2024 auf kommunaler Ebene umgesetzt werden kann, ist nach derzeitigem Stand immer noch ungewiss. Zeit, ein Zeichen zu setzen. Der Rom e.V. unterstützt die Aktion und wird sich am 29.11. am Demonstrationszug beteiligen.

Am Mittwoch, 29. November, Demonstrationszug von Deutzer Ottoplatz zum Aachener Weiher, Sammlung ab 10 Uhr, Start um 11.11. Uhr, Wegstrecke: Ottoplatz – Opladener Straße – Mindener Straße – Deutzer Brücke – Pipinstraße – Cäcilienstraße – Neumarkt – Hahnenstraße – Aachener Straße – Aachener Weiher.

Weitere Infos: http://liga.koeln/