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Veranstaltungen

Dokumentarfilme zum Holocaust-Gedenktag für Sinti und Roma auf 3sat

By Aktuelle Veranstaltungshinweise, Aktuelles, Hinweise, Hinweise auf Veranstaltungen, Medien

Musikethnologin und Musikerin Dr. Petra Gelbart singt in Auschwitz-Birkenau (aus „Unrecht und Widerstand – Romani Rose und die Bürgerrechtsbewegung“) (c) ZDF und Rainer Komers

Anlässlich des „Europäischen Holocaust-Gedenktags für Sinti und Roma“ am 2. August zeigt 3sat am Montag, 25. Juli 2022, ab 22.25 Uhr die Filme „Unrecht und Widerstand – Romani Rose und die Bürgerrechtsbewegung“ (Deutschland 2022) und „Der offene Blick – Künstlerinnen und Künstler der Sinti und Roma“ (Deutschland 2022) von Dokumentarfilmer Peter Nestler in Erstausstrahlung. Am Dienstag, 26. Juli 2022, 2.35 Uhr, folgt Nestlers Film „Fremde Kinder: Mit der Musik groß werden“ (Deutschland 2003). Außerdem präsentiert 3sat in der 3sat-Mediathek ein Konzert der „Roma und Sinti Philharmoniker“ vom „Morgenland Festival Osnabrück“ im November 2021. Alle Beiträge sind ab Sonntag, 24. Juli 2022, 22.25 Uhr, für 90 Tage in der 3sat-Mediathek abrufbar.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.presseportal.de/pm/6348/5275402

Stadtteilführung durch Ehrenfeld, 2. August 2022, 17: 30 Uhr

By Aktuelles, Veranstaltungen

Am 2. August 2022, dem Europäischen Holocaust-Gedenktag für Rom:nja und Sinti:ze, bieten wir eine Führung durch den Stadtteil Ehrenfeld an, bei der wir uns mit der nationalsozialistischen Verfolgungsgeschichte von Rom:nja und Sinti:ze beschäftigen und der Frage nachgehen, welche Rolle Erinnerung(en) heute spielen. Dazu werden wir selbst tätig und putzen die Stolpersteine, die uns auf unserem Weg begegnen.

Anmeldungen bis zum 29.07.22 unter: rombuk@romev.de

Podcast „Hiergeblieben“ des Kölner Flüchtlingsrat – aktuelle Folge im Gespräch mit Vorstandsmitgliedern des Rom e.V.

By Aktionen, Aktuelles, Hinweise, Medien, Veranstaltungen

seit einiger Zeit produziert der Kölner Flüchtlingsrat Podcasts zur Situation von Geflüchteten – die Reihe hat den Titel „Hiergeblieben“. Die neueste Folge (Nummer 14) beschäftigt sich mit der Situation von Rom:nja und Sinti:ze in Europa und Köln. Im Gespräch: Unsere Vorstandsmitglieder Sead Memeti, Doris Schmitz und Ruzdija Sejdovic. Zum Anhören:

Podcast.de: https://www.podcast.de/podcast/848304/iTunes: https://podcasts.apple.com/us/podcast/hier-geblieben/id1528218862?uo=4Pocket Casts: https://pca.st/pwqserzkSpotify: https://open.spotify.com/show/3tiljfvkLpBXFu94uZSa00Deezer: https://www.deezer.com/de/show/1645902RSS-Feed: https://qbuur5.podcaster.de/hiergeblieben-kfr.rss Oder direkt auf der Homepage des Kölner Flüchtlingsrat: https://www.koelner-fluechtlingsrat.de/podcast/hiergeblieben

Gedenkveranstaltung 16. Mai 2022

By Aktuelles, Stellungnahmen, Veranstaltungen

Letzte Woche am 16.Mai hat der Rom e.V. gemeinsam mit dem Runden Tisch für Integration und dem EL-DE-Haus Verein eine Gedankveranstaltung für die im Nationalsozialismus ermordeten Rom:nja und Sinti:ze initiiert. Anlass war der Jahrestag der Deportationen vom Mai 1940, bei denen Rom:nja und Sinti:ze von drei Städten aus (Hamburg, Köln und Hohenasperg bei Stuttgart) in das deutsch besetzte Polen deportiert worden waren, wo sie in Ghettos leben und Zwangsarbeit verrichten mussten.

Die Gedenkveranstaltung fand an der Gedenktafel des ehemaligen Messelagers statt, wo die Menschen vor der Deportation aus Köln festgehalten worden waren.

Ca. 30 Menschen nahmen an der Gedenkveranstaltung teil, bei der Bürgermeister Ralf Heinen (SPD), Ruždija Sejdović (Rom e.V.), Tino Schneeberger (Vereinigung der Sinti und Roma für Mensch und Rechte Köln e.V.) und Wolfgang Uellenberg-van Dawen (EL-DE Haus Verein) kurze Reden hielten.

Für Musik sorgte die Band Jankovic.

 

Workshop für junge Erwachsene und Jugendliche am 24.06.

By Aktuelle Veranstaltungshinweise, Aktuelles, Hinweise, Hinweise auf Veranstaltungen, Veranstaltungen

Welche Bedeutung hat Familiengeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs für die Gegenwart?

Digitaler Workshop für junge Erwachsene (16-27 Jahre)

 

Datum: 24. Juni 2022
Zeit: 14:30 bis 19:00 Uhr (inkl. Pause)
Ort: digital, Zoom
Zielgruppe: junge Erwachsene (ca. 16-27 Jahre)

 

Ziel des Workshops ist es, Dich in Deinem Einsatz für ein demokratisches Zusammenleben zu bestärken und gemeinsam mit Dir und den anderen Teilnehmenden über die unterschiedlichen Möglichkeiten zu sprechen, an die Opfer der nationalsozialistischen Verbrechen zu erinnern. Wir möchten Dich im Work- shop bei der Recherche und der Betrachtung Deiner Familiengeschichte unterstützen und gemeinsam diskutieren, welche Bedeutung sie für Deine Werte und Dein gesellschaftliches Engagement hat.

Der Workshop ist Teil des Multimediaprojekts „#Waswillstdutun?“ der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Bei „#WaswillstDutun?“ ist uns wichtig, dass sich Menschen mit unterschiedlichen Familiengeschichten und Perspektiven begegnen, kennenlernen und austauschen  können.  Das Gespräch über Familienge- schichten während der Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs kann die Vielfalt von Ge- schichten und ihre Auswirkungen auf die Nachkomm:innen sichtbar machen und verdeutlicht die Verbin- dung zwischen Geschichte, Gegenwart und Zukunft. Der Austausch mit anderen kann helfen, die eigenen Gedanken und Gefühle zu ordnen. Neue Sichtweisen kennenzulernen kann es erleichtern, die eigenen besser zu verstehen.

Wenn Du zwischen 16 und 27 Jahren alt bist, Interesse an der Beschäftigung mit Familiengeschichte und Lust auf Gespräche mit anderen jungen Erwachsenen hast, ist der Workshop richtig für Dich. Erfahrungen im Bereich Aktivismus oder gesellschaftlichem Engagement sind keine Teilnahmevoraussetzung.

Der Workshop wird von Mitarbeiter:innen der KZ-Gedenkstätte Neuengamme im Rahmen des Projekts

„#WaswillstDutun?“ in Kooperation mit dem Projekt RomBuK – Bildung und Kultur im Rom e.V. durchge- führt.

Informationen zum Workshop Thorsten Fehlberg (KZ-Gedenkstätte Neuengamme): thorsten.fehlberg@gedenkstaetten.hamburg.de
Anmeldung Lisa Willnecker (Rom e.V.): rombuk@romev.de

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