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Presse

Rom e.V. lehnt zusammen mit Roma Center e.V. und weiteren Organisationen geplante Einstufung der Republik Moldau als „Sicherer Herkunftsstaat“ ab

By Aktuelles, Allgemein, Offener Brief, Presse, Stellungnahmen

Die geplante Einstufung der Republik Moldau als „Sicherer Herkunftsstaat“ ist aus historischen und humanitären Gründen abzulehnen. Wir betrachten diese Maßnahme als weiteres Beispiel für Symbolpolitik auf Kosten flüchtender Roma, um einer flüchtlingsfeindlichen Stimmung in Deutschland entgegen zu kommen. Diese Maßnahme wird keine nennenswerte Auswirkung auf die Gesamtzahl der nach Deutschland flüchtenden Menschen haben. Wir befürchten allerdings, dass sie die Ausgrenzung und Stigmatisierung von Roma in Deutschland und in Moldau verstärken wird, und dass die mit der Einstufung einhergehende Einführung einer von der Realität losgelösten gesetzlichen Vermutung rechtsstaatlicher Verhältnisse die Geltendmachung von Verfolgung und Menschenrechtsverletzungen im Asylverfahren erschweren oder verunmöglichen. Schließlich weisen wir darauf hin, dass die Maßnahme in direktem Widerspruch zu den Empfehlungen der Unabhängigen Kommission Antiziganismus (UKA) steht. Weitere Informationen und Details der Stellungnahme finden Sie hier.

 

Pressemitteilung: Roma-Flagge weht am Kölner Rathaus

By Aktuelles, Allgemein, Presse

Am 08.04.2022 hat Frau Oberbürgermeisterin Reker anlässlich des Welt-Roma-Tages  die Roma Flagge symbolträchtig am Rathaus gehisst. Ein Akt der Anerkennung der Roma als gleichberechtigte und aktive Bürger:innen  Kölns. Am 08.04.2023 wurde diese Tradition fortgesetzt. Die Roma-Flagge hing ganztägig neben der EU-Flagge, der Deutschland-Flagge und der Köln-Flagge. Ab 17 Uhr gab es eine politische Kultur-Veranstaltung in den Räumen des Rom e.V.

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

DigiRom im Rom e.V.: Dieser Abschluss muss ein Anfang sein!

By Aktuelles, Medien, Presse

DigiRom im Rom e.V.: Dieser Abschluss muss ein Anfang sein!
Dekolonialisierung von kulturellem Erbe // Arbeit gegen Antiziganismus // BMBF-Projekt mit einer Laufzeit von 2 Jahren erfolgreich beendet // Ergebnis: Es gibt viel zu tun!

Nach einer Laufzeit von 2 Jahren wurde DigiRom mit einer Abschlussveranstaltung am 27.03.2023 beendet. DigiRom beschäftigte sich mit Dekolonialisierung und Digitalisierung – im Fokus lag die Antiziganismusforschung. Projektleiterin Vera Tönsfeldt erklärt: „Dieser Abschluss muss ein Anfang sein!“ Während der Projektlaufzeit hätten sich viele Anschlussmöglichkeiten ergeben. Der Bedarf sei enorm. Antiziganismus und der Rassismus gegen Sinti und Roma sei Realität. Dies müsse speziell in der Wissensproduktion berücksichtigt werden.

Pressekontakt:
Rom e.V.
Vera Tönsfeldt, Projektleiterin
Tel. 0221 / 278 60 35
Mail: vera.toensfeldt@romev.de

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Presseerklärung: Zusammen gegen die Gewalt gegen Frauen

By Aktuelles, Presse, Stellungnahmen

Rom e.V. und Romane Romnja setzen zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen ein gemeinsames Zeichen gegen die strukturelle Gewalt an Romnja

Zum diesjährigen Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen hat der Rom e.V. gemeinsame mit dem Netzwerk Romane Romnja eine Presserklärung verfasst, in der sich beide Organisationen vor allem gegen die strukturelle Gewalt gegen Romnja wenden.

Hier finden Sie die ausführliche Presseerklärung.

Pressemitteilung

By Aktuelles, Presse, Stellungnahmen

Neuer Vorstand gewählt – Ruzdija Sejdovic 1. Sprecher des Rom e.V.

In seiner diesjährigen Jahreshauptversammlung hat der Rom e.V. den Rom Ruzdija Sejdovic zum ersten Sprecher des Vorstandes gewählt. Der neugewählte Vorstand ist paritätisch mit vier Rom:nja und vier Nicht-Rom:nja besetzt. Ein wichtiges Thema in der Sitzung war eine von den Rom:nja im Verein verfasste Stellungnahme zu Vorwürfen gegen den Rom e.V.

Hier die vollständige Pressemitteilung.

Pressemitteilung zum 21. März – Internationaler Tag gegen Rassismus

By Aktuelles, Presse, Stellungnahmen

Der 21, März, der Tag gegen Rassismus, den die UN 1966 ausgerufen haben, schlägt die Brücke zwischen der UN- Charta und dem Kampf gegen alles, was das friedliche, gleichberechtigte, respektvolle Zusammenleben  der Menschen in ihrer Vielfalt verhindert. Die Erinnerung an diese Vision einer friedlichen Welt ist angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine umso dringlicher.

Hier finden Sie die Pressemitteilung von „Köln stellt sich quer“ zum heutigen Tag gegen Rassismus.